Hast du dich schon mal gefragt, warum du McDonald's, Starbucks oder Subway in fast jeder größeren Stadt findest? Das liegt am Franchisesystem. Doch was steckt genau dahinter, und wie funktioniert das?
Ein Franchisesystem ist ein Geschäftsmodell, bei dem ein Unternehmen (Franchisegeber) sein erprobtes Konzept an selbstständige Unternehmer (Franchisenehmer) weitergibt. Diese betreiben das Geschäft unter einer bekannten Marke – mit einem fertigen Konzept und klaren Regeln. Dafür zahlen sie eine Einstiegsgebühr und regelmäßige Lizenzgebühren.
Vorteile für Franchisenehmer:
Nachteile für Franchisenehmer:
Ein Franchise ist ideal für dich, wenn du dich selbstständig machen willst, aber kein eigenes Konzept von Grund auf entwickeln möchtest. Wenn du nach klaren Strukturen arbeiten kannst und die Sicherheit einer etablierten Marke schätzt, könnte es eine gute Option sein.
Wie viel kostet es, Franchisenehmer zu werden?
Das kommt auf das System an. Einige starten ab 0 Euro, große Marken verlangen 300.000 Euro oder mehr an Startkapital.
Kann ich ein Franchise wieder verkaufen?
Ja, in den meisten Fällen kannst du dein Geschäft weiterverkaufen, aber oft nur mit Zustimmung des Franchisegebers.
Gibt es Franchise-Modelle ohne Einstiegsgebühr?
Ja! Meistens gibt es jedoch eine kleine Einstiegsgebühr, um die Marke und das Konzept nutzen zu dürfen.
Wie finde ich das richtige Franchise?
Bei FranchiseCHECK.at findest du eine Liste aller Franchise-Systeme.
Ein Franchisesystem kann eine super Möglichkeit sein, sich mit einem bewährten Konzept selbstständig zu machen. Aber es gibt auch Einschränkungen und Kosten. Überlege dir gut, ob es zu deinen Zielen passt – und prüfe die Vertragsbedingungen genau, bevor du unterschreibst!